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Pentax MX-1 – Edle Kompaktkamera
im Retro-Design

Aus dem Vorab-Test wird jetzt ein kompletter Test: Die Pentax MX-1 ist in der Foto-Bude eingetroffen – und das ist gut so. Denn die Nachfrage nach einem Test der schicken Retro-Knipse ist groß. Und noch was interessiert viele: Ist die Pentax eigentlich eine Olympus XZ-2 mit anderem Aufdruck? Blöde Frage? Naja, man könnte schon vermuten, dass beide Kameras aus der gleichen Schmiede kommen, denn es gibt tatsächlich einige Punkte der beiden Kameras, die identisch sind. Da wäre der 12-Megapixel-Sensor, das Vierfach-Zoom-Objektiv mit einer Brennweite von 28 bis 112 Millimeter und der Klappmonitor. Vor allem beim Sensor "wissen" viele, dass das der gleiche sein muss, wie der der Olympus XZ-2. Beide Hersteller dementieren das übrigens vehement. Ob ich's rausfinde, wird sich zeigen – eins ist aber jetzt schon sicher: Auseinanderschrauben werde ich die beiden Kameras definitiv nicht.

Ach ja, es gibt übrigens auch einige Punkte die bei den beiden Nostalgie-Kameras nicht identisch sind. Da wäre zum einen der Touchscreen der XZ-2, auf den den man bei der MX-1 verzichten muss. Verzichten muss man bei der Pentax auch auf einen externen Blitz, denn einen Blitzschuh sucht man bei der MX-1 vergebens. Ich kann gut auf einen externen Blitz verzichten, da ich mit einer Immer-Dabei-Kamera nur selten blitze, dafür habe dann meine großen Knips-Kisten. Aber es soll ja Fotografen geben, die auf einen externen Blitz wert legen – für die ist die MX-1 wohl nicht die richtige Kamera. Warum Pentax darauf verzichtet? Keine Ahnung. Obwohl - so ein Blitzschuh sieht ja nicht gerade elegant aus und die MX-1 ist auf Design getrimmt mit ihren klaren und schnörkellosen Formen. Dann gibt es noch ein paar weitere Unterschiede, auf die ich im Laufe des Tests noch eingehen werde. 

Nun aber erst mal zu den Fakten: Im Innern werkelt ein 12-Megapixel Sensor im 1/1,7-Zoll-Format (7,6 x 5,6 Millimeter) und CMOS-Bauweise. Damit dürfte er auf der einen Seite ausreichend Auflösung haben, um viele Details wiederzugeben, und auf der anderen Seite die Aufnahmen bei höheren ISO-Werten nur wenige Störungen (Rauschen) zeigen. Apropos ISO-Werte: Die MX-1 erlaubt ISO-Einstellungen zwischen ISO 100 und ISO 12800 bei durchgängig voller Auflösung. 

Das 4fach-Zoomobjektiv der MX-1 hat eine Brennweite von 28 bis 112 Millimeter – umgerechnet auf das Kleinbildformat. Die größte Blendenöffnung beträgt f1.8 im Weitwinkelbereich und f2.5 in der größten Telebrennweite. Damit sind schön gestaltete Aufnahmen mit geringer Schärfentiefe möglich. In der Makrofunktion kann ich bis auf 5 beziehungsweise 20 Zentimeter ans Motiv ran – je nach eingestellter Brennweite. Wie es sich gehört, arbeitet in der MX-1 ein Bildstabilisator, der die leichten Zitterbewegungen der Fotografenhand ausgleicht. Wie schnell der Autofokus ist, wird sich noch zeigen.

Die MX-1 liegt sehr gut in der Hand. Obwohl sie auf der Vorderseite keinen Griffsteg hat, halte ich sie sicher in der Hand. Die Oberfläche der Pentax ist griffig und fühlt sich angenehm an. Auf der Kameraoberseite befindet sich neben dem großzügig bemessenen Programmwahlrad das kleine Drehrad zur Einstellung einer Belichtungskorrektur von maximal +/- 2 Blendenstufen. Beide lassen sich sehr gut erreichen und rasten satt ein. Neben den bekannten Einstellungen Zeit- und Blendenautomatik, manueller Wahl von Blende und Belichtungszeit, Programmautomatik, Vollautomatik und intelligenter Automatik, können benutzerdefinierte Einstellungen abgerufen werden und die HDR-Funktion. Dazu gibt es noch eine Auswahl von 15 digitalen Filtern, darunter Schwarzweiß, Sepia, Fisch-Auge und Miniatur-Effekt. Dass die MX-1 neben dem komprimierten JPEG-Format auch im hochauflösenden RAW-Format speichert, ist eigentlich schon fast überflüssig zu erwähnen. Alle Einstellungen werden über das Menü ausgewählt. Das geht dank der übersichtlich gestalteten Menüs flott von der Hand. Die Steuerung innerhalb der Menüs erfolgt über den Vierwegeschalter auf der Kamera-Rückseite.

Neben Fotos lassen sich auch Videofilme mit der Pentax drehen. Aufnahmen in voller HD-Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten sind möglich, wobei die MX-1 eine maximale Bildwiederholrate von 30p (30 Vollbildern pro Sekunde) erlaubt. Auch hier wird Kreativität groß geschrieben. Filme in Zeitlupe sind möglich und genau das Gegenteil ebenfalls: Zeitraffer-Aufnahmen, die allerdings nur in geringer VGA-Auflösung. Bild- und Tondaten lassen sich über den eingebauten Micro-HDMI-Anschluss auf Flachbildfernseher ausgeben.  

 

 

 

 

 

 

 

 


Der Kontrollmonitor der MX-1 hat eine Diagonale von 7,6 Zentimetern und eine Auflösung von 920.000 Bildpunkten. Das Bild erscheint mir klar und deutlich. Wie schon erwähnt, sind die Menüs darauf gut zu lesen. Der Bildschirm lässt sich bis zu einem Winkel von 90 Grad nach oben und 60 Grad nach unten klappen. Auf eins muss man allerdings verzichten: Der Monitor ist nicht in Touchtechnik gebaut – schade. Wie schon erwähnt, hat hier die Olympus XZ-2 die Nase vorn. Was die MX-1 ebenfalls nicht hat, ist ein elektronischer oder optischer Sucher. Den gibt's auch nicht als Zubehör, wie bei der XZ-2. Für die gibt es einen elektronischen Sucher, der in den Blitzschuh gesteckt wird. Was beiden Modellen gleich ist, ist die 3D-Wasserwaage, die sich auf dem Bildschirm einblenden lässt.

 

Nun noch ein paar Worte zum äußeren Erscheinungsbild. Wie es sich für eine Retro-Kamera gehört, ist sie nicht zu klein gehalten und solide gebaut. Das bedeutet in Zahlen: Die MX-1 ist gut 12 Zentimeter breit, 6 Zentimeter hoch und etwas mehr als 5 Zentimeter tief bei eingefahrenem Objektiv. Samt Akku und Speicherkarte bringt sie fast 400 Gramm auf die Waage. In meinen recht großen Händen fühlte sie sich sehr gut an - wie schon erwähnt. Im Unterschied zur XZ-2 hat die MX-1 keine Griffplatte auf der Vorderseite der Kamera. Wirklich störend finde ich das nicht, denn die Oberfläche der MX-1 ist sehr griffig, so dass die Kamera trotzdem sicher in der Hand liegt. Die Bedienung mit einer Hand ist kein Problem: Die Drehräder und Schalter sind prima zu erreichen. Insgesamt gefällt mir die Bedienung sehr gut. Noch etwas Besonderes haben sich die Macher der MX-1 einfallen lassen: Der Lack auf der Oberseite des Gehäuses lässt sich abrubbeln. Und warum das? Weil Pentax der MX-1 nach einiger Zeit den Used-Look verpassen will. Je mehr man die MX-1 einsetzt, um so mehr rubbelt sich der Lack ab und gibt das darunterliegende Kupfer frei. Mit der Zeit entstehen so Gebrauchsspuren, die die Kamera einen einzigartigen Look verleiht.

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Über die Foto-Bude

Willkommen in der Foto-Bude. Mein Name ist Ralf Spoerer. Im September 2012 habe ich die Foto-Bude gegründet. Davor habe ich mehr als sieben Jahre für eine der führenden Multimedia-Zeitschriften als leitender Redakteur gearbeitet. Bis heute habe ich hunderte Digitalkameras getestet und hervorragende Kontakte zu allen Kameraherstellern aufgebaut. Bei meinen Tests in der Foto-Bude ist es mir wichtig, verständlich zu schreiben. Ich überfrachte meine Artikel nicht mit Unmengen technischer Daten, sondern lege Wert darauf, dem Leser Unterstützung bei seiner Kaufentscheidung zu geben. Aber auch nach dem Kauf sollen meine Berichte eine praktische Hilfe sein, um das best mögliche aus der Kameras herauszuholen. Ich ergänze das mit meinen ausführlichen Videos auf meinem YouTube-Kanal und den Bildern auf Flickr. Noch mehr zum Konzept der Foto-Bude gibt es HIER.

 

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